TURA – AH zieht ins Achtelfinale des Bezirkspokals ein
- Sam Weber
- 19. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Nach guten Ergebnissen in der Punktrunde traten die - TURA Seniorenkicker am letzten Samstag in der 2. Runde des Pokals in Bühlerzell an. Auf schwierigem Geläuf auf dem Nebenplatz entwickelte sich ein packender Pokalfight den der Gast letztlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Dabei war das Endergebnis klarer wie es der Spielverlauf vermuten ließ. Aber der Reihe nach. Der Gast aus dem Kochertal erwischte einen Start nach Maß und ging in der 2. Minute in Führung. Michael Schelhorn eroberte im Mittelfeld den Ball, machte ein paar Meter und steckte halbrechts im richtigen Moment für Robin Rohrweck durch, der Stürmer ließ sich nicht zweimal bitten und ließ mit seinem harten und platzierten Abschluss dem Keeper keine Chance. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Untermünkheimer das Geschehen auf dem Rasen, ohne sich nennenswerte Chancen herauszuspielen. Mitte der 1. Halbzeit übernahm Bühlerzell das Kommando, ohne vor dem Tor von Alex Grünke zwingend zu werden. Kurz vor der Halbzeit dann noch die beste Torchance der Turaner, allerdings scheiterte Sven Franzen nach schöner Kombination über Sebastian Siegle am Bühlerzeller Keeper.
Nach der Pause drückte die Heimmannschaft weiter aufs Tempo, aber die Tura Hintermannschaft verteidigte weiter aufmerksam. Bühlerzell warf alles rein und Tura hielt dagegen. In der 74. Minute dann die Vorentscheidung, nach einem umstrittenen Schiedsrichterball ging´s schnell, Mark Egert legte ab und Kapitän Joschka Karle schoß überlegt flach ins Eck. Kurz vor Schluss verwandelte dann noch Maxi Hille souverän einen Handelfmeter. Nach dem Schlusspfiff war der Jubel im Untermünkheimer Lager groß, man zog nach großem Kampf gegen einen starken Gegner ins Achtelfinale ein und blieb im Kalenderjahr 2025 ungeschlagen. Somit ein rundum gelungenes Fußballjahr für die Tura Alten Herren. Eventuell wird man das Achtelfinale gegen Tüngental / Gailenkirchen noch in diesem Jahr spielen, da gilt es dann den Nimbus der Unbesiegbarkeit zu wahren.
Jürgen Maurer












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